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Do, 27.11. - 19.30 Uhr im Thalia
Der neue Film vom Augsburger Filmemacher Josef Pröll
„ Anna, ich habe Angst um Dich“
Josef Pröll räumt auf mit manchem Vorurteil.
„Kaum sind sie in Deutschland können die
sich schon ein Haus kaufen und den fetten Luxuswagen.“
Kennen Sie diese Sprüche?
Wir sind den Tatsachen auf den Grund gegangen. Bei Experten
haben wir Hintergrundinformationen erhalten. Vorurteile
müssen Ansporn sein, sich zu informieren und dürfen
kein Vorwand für Hass und Intoleranz sein.
Der Film wirft die Frage auf: Warum lassen wir uns von
Ängsten leiten, statt mit Freude und Selbstbewusstsein
andere Kulturen - nicht nur beim Essen - kennen zu lernen?
Wir lernen aus der Geschichte, um Fehler der Vergangenheit
nicht zu wiederholen
Am 1. April 1933 hängten Nazis quer über die
Einfahrt zum Stadtplatz ein Transparent mit der Aufschrift:
„Kauft nicht bei Juden, er vertreibt dich Bauer
von Haus und Hof.“ Die Traunsteiner fanden das
Transparent lächerlich. Wie konnte es dann nur
passieren, dass keiner der siebenköpfigen, jüdischen
Familie Holzer überlebte? Nur Klara Holzer konnte
in die USA flüchten.
Es begann schleichend. Viele nahmen die Nazis nicht
ernst. Und doch wurde die Würde von Millionen Menschen
mit Füßen getreten, sie wurden verfolgt,
gepeinigt und auf bestialische Weise ermordet.
In unserem Film tun wir, was man nicht tun kann und
nicht tun darf: wir setzen die Vergangenheit in direkte
Beziehung zum aktuellen Zeitgeschehen.
Nur unsere Zivilcourage kann helfen!!
Niemand kann gegen Rechtsextremismus ein Patentrezept
bieten! Weder die Politik noch Tausende von Experten.
Das einzige Mittel das helfen kann, ist die Zivilcourage
jedes und jeder einzelnen. Wir dürfen die Augen
vor dem rechtsextremen Treiben nicht verschließen,
wir dürfen Intoleranz nicht einfach akzeptieren
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Filmhomepage
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